Von Gythio über Porto Kagio nach Stoupa und Kalamata – Ein unvergessliches Abenteuer

Entlang einer anspruchsvollen aber beeindruckenden Reiseroute entdeckten wir das malerische Gythio, das Küstendorf Porto Kagio, sowie das idyllische Stoupa und nicht zuletzt Kalamata. Die Stadt der Oliven. Wir erlebten auch in der 4. Woche unserer Peloponnes Rundreise, die Freiheit des Reisens mit dem Wohnmobil und tauchten tief in die Schönheit Griechenlands ein.

Eine Zeitreise in die Vergangenheit

Nachdem wir die beeindruckende Burgstadt Monemvasia verlassen haben, näherten wir uns der charmanten Küstenstadt Gythio. Natürlich, einmal mehr, über eine landschaftlich beeindruckende Bergstraße.

Unsere Campingplatz-Empfehlung für Gythio 

Der familienfreundliche ACSI Campingplatz Camping Gythion Bay (N36˚43´47″ E22˚32´42″) liegt etwas außerhalb von Gythio, bietet eine komfortable Unterkunft mit allen Annehmlichkeiten und ist ein idealer Ausgangspunkt für die Erkundung der Umgebung. Was allerdings auch dazu führte, dass der Platz auch in der Vorsaison gut ausgelastet ist. Es gibt aber in unmittelbarer Umgebung zwei weitere Campingplätze. Die sind zwar etwas ruhiger, aber in der Ausstattung auch etwas einfacher.

Porto Kagio – ein idyllisches Paradies am Messenischen Golf

Auf dem Weg nach Stoupa machten wir einen unvergesslichen Zwischenstopp in Porto Kagio (N36˚25´42″ E22˚29´9″), wo wir die Gastfreundschaft der Taverne Porto Kagio Villa genossen und mit dem Wohnmobil eine Nacht vor Ort verbringen durften. Es muss nicht immer ein Campingplatz sein. Wenn man auf Land und Leute Rücksicht nimmt und vor allem sich an die örtlichen Gegebenheiten hält, hat auch das freie Stehen seinen Reiz.

Empfehlenswerte Sehenswürdigkeiten auf dem Weg nach Stoupa

  • Vathia

Vathia, ein traditionelles Mani-Dorf, und bekannt durch seine Wohntürme. Vathia liegt auf einer Anhöhe, was eine atemberaubende Aussicht auf das Mittelmeer und die umliegende Landschaft ermöglicht. Das Dorf liegt direkt an der Landstraße zwischen Areopoli und dem Kap Tenero, dem südlichsten Punkt der Mani und ist ein absolutes Muss auf der Peloponnes Rundreise.

  • Areopoli

Nur wenige Kilometer von Vathia entfernt liegt Areopoli. Einе dеr größеrеn und meist besuchten Siеdlungеn dеr Innеrеn Μаni. Arеоpοli liеgt аuf еinеm Нügеl übеr dеm Μееr und sеin mаlеrisсhеr Hаfеn liеgt 4 km untеrhаlb. Es biеtеt viеlе Еinriсhtungеn für Τоuristеn, wiе trаditiοnеllе Hоtеls und Реnsiοnеn, Τаvеrnеn, Cаfés, Мinimärкtе und Κоnditοrеiеn. Ein Abstecher der sich durchaus lohnt. Danach ging unsere Reise weiter nach Stoupa unserem eigentlichen Tagesziel.

Stoupa

Ein charmantes Küstendorf im südlichen Peloponnes. Genauer gesagt in der Region Messenien. Es ist ein beliebter Ferienort, bekannt für seine schönen Sandstrände, seine entspannte Atmosphäre und seine gute Lage, um die umliegende Region Mani zu erkunden.

In dem einstigen Fischerdorf angekommen, ließen wir uns von der entspannten Atmosphäre und den wunderschönen Stränden verzaubern. Zuvor bezogen wir aber den rustikalen aber doch gemütlichen ACSI Campingplatz „Camping Kalogria“ (N38˚50´55″ E22˚15´34″).

Kalamata

Ein weiteres Ziel am Ende unserer 4. Reisewoche war Kalamata. Das antike Pharai, ist das Zentrum des griechischen Regionalbezirks Messenien auf der Halbinsel Peloponnes. Kalamata ist bekannt für seine aromatischen schwarzen Oliven. Vom Campingplatz „Camping Fare Kalamata“ (N37˚1´16″ E22˚8´37″) aus, starteten wir unsere Sightseeingtour in das moderne und antike Kalamata.

Leistungsübersicht

  • Bisher gefahrene Straßenkilometer 1.711 km

    Von Gythio über Porto Kagio, Vathia, Areopoli und Stoupa nach Kalamata waren es 190 km

  • Campingplätze und deren Preise

Camping Gythion Bay, nahe Gythio, ACSI Preis € 135,00 für fünf Nächte inkl. Strom

Porto Kagio, Taverne Porto Kagio Villa, kostenlos

Camping Kalogria in Stoupa, ACSI Preis € 46,00 für zwei Nächte inkl. Strom

Camping Fare Kalamata in Kalamta, € 44,00 für zwei Nächte

Gythio: Ein unerwartetes Highlight unserer Peloponnes Rundreise

Mehr als nur ein Hafen

Gythio ist ein unterschätztes Juwel im Nordosten der Mani-Region. Die größte Stadt der Mani-Region, überrascht mit ihrer neoklassizistischen Architektur, die sich deutlich von anderen Orten in der Umgebung abhebt. Die lebhafte Promenade und der große Hafen machen Gythio zu einem besonderen Highlight.

Kranai-Insel: Geschichte und Natur

Die kleine Insel Kranai in der Bucht von Gythio ist über einen Damm mit der Stadt verbunden und lädt zu entspannten Spaziergängen ein. Der Turm von Tzanetakis, der einst Gythio vor Eindringlingen schützte, beherbergt heute ein Museum und bietet einen Einblick in die Geschichte der Region.

Strände und Umgebung

Obwohl Gythio selbst keine Strände hat, sind die nahegelegenen Sandstrände wie Mavrovouni, Selinitsa und Valtaki leicht mit dem Fahrrad zu erreichen und bieten perfekte Bedingungen für Entspannung am Meer. Mit ein Grund, warum wir uns für einen längeren Aufenthalt entschieden haben. „Uns läuft ja nichts davon“.

Das Geheimnis der „Dimitrios“: Wrack und Mythos bei Gythio

Das imposante Wrack der „Dimitrios“ liegt seit 1981 am Strand von Selinitsa, nahe Gythio, und ist eine beliebte Touristenattraktion. Viele Mythen ranken sich um das Geisterschiff, das angeblich in illegale Geschäfte verwickelt war.

  • Die Wahrheit

Die 1950 gebaute „Dimitrios“ musste 1980 in Gythio anlegen, da der Kapitän erkrankte. Finanzielle Probleme und Motorprobleme führten zur Entlassung der Besatzung und zum Verfall des Schiffes. Im Dezember 1981 riss ein Sturm das herrenlose Schiff los und spülte es an den Strand von Selinitsa, wo es seither liegt. Heute ist das Schiffswrack ein faszinierender Teil der Landschaft und zieht Besucher an.

Unser Fazit

Gythio war für uns ein unerwartetes Highlight auf der Peloponnes Rundreise. Die Stadt bietet eine einzigartige Mischung aus Geschichte, Kultur und Natur, die es zu entdecken gilt. Darüberhinaus bieten sich beeindruckende Strände, aber auch der Campingplatz Gythio Bay für ein paar Tage Entspannung an. Nicht zuletzt laden die zahlreichen Tavernen und Bars an der Hafenpromenade zum genießen und verweilen ein.

Unsere Freunde Erich und Eva setzen ihr Abenteuer fort

Unser ungeplantes Zusammentreffen funktionierte perfekt und wir verbrachten tolle, erlebnisreiche und unterhaltsame Tage miteinander. Wir hatten aber von Beginn an, eine unterschiedliche Reisedauer, aber auch abweichende Destinationen für die Peloponnes Rundreise festgelegt. Daher trennten sich immer wieder unsere Wege, so auch in Gythio. Aber wie ging es für die Beiden weiter?

Von der Mani bis Korfu – Türme, Buchten und Geheimnisse

Wie schon erwähnt trennten sich unsere Wege in  Gythio, dem malerischen Hafenstädtchen am Eingang der Mani. Von dort aus tauchten Erich&Eva ein in die einzigartige Landschaft der Mani Halbinsel, geprägt von wehrhaften Steintürmen und versteckten Buchten. Ein absolutes Highlight war für sie der Aufenthalt am Gerolimenas Beach, einer idyllischen Bucht, die zum Verweilen einlädt.

Ein Muss auf jeder Mani-Reise ist der Besuch der Cave Vlychada Diros Mani. Diese beeindruckenden Tropfsteinhöhlen erkundet man vom Boot aus. Es gibt aber auch eine Variante dieses Naturerlebnis zu Fuß zu begehen. Ein wirklich magisches Erlebnis, das man sich nicht entgehen lassen sollte. Anschließend führte der Weg nach Areopoli, der lebhaften Hauptstadt der Mani, wo man durch die charmanten Gassen schlendert und das authentische griechische Flair genießt.

Geschichte und Natur pur

Nach der wilden Mani zog es unsere Freunde weiter nach Koroni, einem malerischen Küstenstädtchen mit einer beeindruckenden venezianischen Festung. Hier verbrachten sie entspannte Tage am Strand und ließen die Seele baumeln. Die griechische Gastfreundschaft und die köstliche Küche machten ihren Aufenthalt perfekt.

Ein weiterer Höhepunkt ihrer Peloponnes Rundreise war der atemberaubende Voidokilia Beach. Diese sichelförmige Bucht mit ihrem türkisfarbenen Wasser ist ein Paradies für Naturliebhaber und Fotografen. Nachdem Erich ein begeisterter und begnadeter Drohnenpilot ist, sind derartige Destinationen ein wahres Paradies.

Zum Abschluss ihrer Peloponnes Rundreise besuchten Erich&Eva die antike Stätte Olympia. Hier, wo die Olympischen Spiele ihren Ursprung nahmen, spürt man die Geschichte in jeder Ruine. Ein faszinierender Einblick in die Wiege der westlichen Zivilisation.

Inselglück auf Lefkada

Nach so vielen beeindruckenden Erlebnissen auf der Halbinsel Peloponnes zieht es unsere Freunde, auf die nächste Halbinsel, nämlich nach Lefkada.

Wir hingegen bleiben noch auf dem Peloponnes und wer weiß, vielleicht treffen wir uns ungeplant wieder, bevor auch wir uns Richtung Heimat bewegen.

Mani pur: Mit dem Wohnmobil von Gythio nach Porto Kagio

Die Peloponnes-Rundreise mit dem Wohnmobil ist ein Erlebnis für sich – und die Mani-Region im Süden ein absolutes Highlight. Nachdem wir uns von unseren Freunden Erich&Eva verabschiedet hatten, setzten auch wir, allerdings zeitlich versetzt, unsere Peloponnes Rundreise fort. Wir haben uns besonders auf die Strecke von Gythio nach Porto Kagio gefreut, und unsere Erwartungen wurden mehr als übertroffen.

Unterwegs auf der wilden Mani

Schon die Fahrt von Gythio, mit seinen malerischen neoklassizistischen Häusern und der vorgelagerten Insel Marathonisi, war ein Genuss. Die Landschaft der Mani ist atemberaubend. Karg und wild, geprägt von den markanten Mani-Türmen, die stolz in den Himmel ragen. Jede Kurve bot neue, spektakuläre Ausblicke auf das tiefblaue Mittelmeer und die zerklüftete Küstenlinie.

Ankommen im Paradies

Unser Tagesziel war Porto Kagio. Ein kleiner Fischerort an der Südspitze der Mani, der sich in einer geschützten Bucht versteckt. Und was sollen wir sagen? Es ist ein wahrer Geheimtipp für noch akzeptierte Wohnmobil Stellplätze.

Wir hatten das Glück, direkt neben der Taverne Porto Kagio Villa (N36˚25´42″ E22˚29´9″), einen perfekten Platz für unser Wohnmobil zu finden. Natürlich nach Rücksprache mit den Besitzern und dem logischen Besuch zum Abendessen. Schon die Anfahrt durch die letzten Serpentinen, die sich zum kleinen Hafen nach unten winden, war spektakulär. Unten angekommen, erwartete uns eine Idylle, die man sonst nur von Postkarten kennt.

Gastfreundschaft und kulinarische Höhepunkte

Wir genossen nicht nur die absolut ruhige Lage direkt am Meer, sondern auch die herzliche Gastfreundschaft. Man fühlt sich hier sofort willkommen, fast wie bei Freunden.

Die Taverne Porto Kagio Villa  ist ein absolutes Muss für jeden Feinschmecker. Frischer Fisch direkt aus dem Meer, fangfrisch zubereitet, dazu lokale Spezialitäten, die einfach nur köstlich waren. Jeder Bissen war ein Genuss, und die Atmosphäre, mit dem sanften Wellenrauschen im Hintergrund und dem Blick auf die Lichter der Bucht, unbezahlbar.

Wir haben die Stille genossen, die weit weg vom Trubel der größeren Touristenzentren herrscht. Hier kann man wirklich die Seele baumeln lassen und die Hektik des Alltags vergessen.

Unser Fazit

Wer auf seiner Peloponnes Rundreise mit dem Wohnmobil nach einem Ort der Ruhe, des Genusses und authentischer griechischer Gastfreundschaft sucht, der sollte Porto Kagio unbedingt auf seine Reiseroute setzen. Die Kombination aus der atemberaubenden Natur der Mani, dem charmanten kleinen Hafen und der herausragenden Taverne  macht diesen Ort zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Traumstraßen und wilde Schönheit des Peloponnes

Für uns als Wohnmobil-Reisende stand fest: Die wilde und ursprüngliche Mani-Halbinsel ist ein absolutes Highlight unserer Peloponnes Rundreise. Unsere Route führte uns von der südlichen Spitze in Porto Kagio entlang einer der landschaftlich faszinierendsten, aber auch fahrtechnisch herausforderndsten Küstenstraßen über malerische Dörfer wie Vathia und Aeropoli bis zu unserem Zielort Stoupa.

Ein Roadtrip durch die Seele der Mani

Die Fahrt durch die Mani ist ein Erlebnis für sich. Von Porto Kagio, einer idyllischen Bucht am Ende der Welt, windet sich die Straße durch eine karge, aber beeindruckende Landschaft. Historische Wohntürme, Zeugen der stolzen und wehrhaften Maniaten, prägen das Bild.

Vathia, das verlassene Dorf mit seinen markanten Steintürmen, die sich an einen Hügel schmiegen, bietet eine fast unwirkliche Kulisse und unvergessliche Fotomotive. Man spürt hier die Geschichte in jeder Steinritze.

Weiter nördlich erreichen wir Aeropoli, die inoffizielle Hauptstadt der Mani. Hier pulsiert das Leben in den charmanten Gassen mit ihren traditionellen Steinhäusern. Ein Spaziergang durch den Ort und ein Besuch der kleinen Steinkirche mit ihrem Glockenturm lohnen sich. Trotz ihrer touristischen Bedeutung hat Aeropoli den ursprünglichen Charme bewahrt.

Herausforderungen und Belohnungen der Küstenstraße

Die Küstenstraße der Mani, besonders der Abschnitt zwischen Porto Kagio und Aeropoli, ist bekanntermaßen anspruchsvoll für Wohnmobile. Enge Kurven, steile Anstiege und teils unbefestigte Abschnitte erfordern Konzentration und Fahrgefühl. Doch die Anstrengung wird reich belohnt. Mit jedem Kilometer eröffnen sich neue, spektakuläre Ausblicke auf das tiefblaue Meer und die schroffe, zerklüftete Küste. Diese Panoramen machen die Mani zum wohl schönsten Teil des Peloponnes.

Ankunft in Stoupa

Nach der aufregenden Fahrt durch die wilde Schönheit der inneren Mani erreichen wir schließlich Stoupa. Dieser beliebte Badeort in der äußeren Mani empfängt uns mit seinen weitläufigen Sandstränden, darunter der zentrale Strand von Stoupa und die malerische Kalogria-Bucht. Hier können wir die Seele baumeln lassen, im türkisblauen Meer schwimmen und die griechische Gastfreundschaft in den zahlreichen Tavernen genießen. Für unseren Aufenthalt haben wir uns für den ACSI Campingplatz „Camping Kalogria“ (N36˚50´55″ E22˚15´34″) entschieden. Einfache Infrastruktur, aber passend. Das Preis-Leistungsverhältnis mit € 23,00 p.P. inkl. Strom für eine Nacht ist okay.

Unser Tipp

Stoupa hat einen wunderschönen, aber gerade am Wochenende auch bei den Einheimischen beliebten Strand. Von Stoupa ausgehend führt jedoch ein wunderbarer Wander- und Radweg der Küste entlang. Wir entdeckten unmittelbar nach dem malerischen Hafenort Agios Nikolaos einen schönen Sand- und Kiesstrand, wo sich auch eine Taverne befindet. Mit dem Fahrrad perfekt zu erreichen.

Unser Fazit

Die Mani-Halbinsel hat uns mit ihrer einzigartigen Kombination aus wilder Natur, reicher Geschichte und authentischem Charme in ihren Bann gezogen. Für Wohnmobil-Urlauber ist sie ein unvergessliches Reiseziel, das Abenteuer und Entspannung perfekt miteinander verbindet. Wer den Peloponnes wirklich erleben möchte, kommt an der Mani nicht vorbei!

Kalamata: Ein unvergessliches Highlight unserer Peloponnes Rundreise 

Am Ende unserer vierten Reisewoche führte uns der Weg nach Kalamata. Eine bezaubernde Stadt auf dem Peloponnes, die mit ihrer Vielfalt an Landschaften, historischen Sehenswürdigkeiten und ihrer einzigartigen Kultur begeistert. Das antike Pharai, ist das Zentrum der Region Messenien. Seit der Verwaltungsreform 2010 zählt die Gemeinde rund 70.000 Einwohner und bietet eine Fülle an Erlebnissen.

Traumhafte Strände und kristallklares Wasser

Der mit der Blauen Flagge ausgezeichnete Hauptstrand von Kalamata erstreckt sich über 2,5 Kilometer und bietet erstklassige Wasserqualität. Der malerische Voidokilia Beach, ein verstecktes Juwel, das sogar bei Homer Erwähnung fand, bietet atemberaubende Ausblicke und ist ein Highlight jeder Peloponnes Rundreise Reise. Foneas Beach und Simos Beach beeindrucken mit weißen Kieselsteinen, imposanten Felsen und türkisfarbenem Wasser – ideale Orte zum Entspannen.

Historische Sehenswürdigkeiten und kulturelle Schätze

  • Die Altstadt von Kalamata mit ihren engen Gassen und byzantinischen Sakralbauten versprüht einen unvergleichlichen Charme. Hier findet man zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten für typisch griechische Waren, wie z.B. die weltweit bekannten Kalamata-Oliven.
  • Die beeindruckende Burg von Kalamata aus dem 13. Jahrhundert thront über der Stadt und bietet einen Panoramablick über die Region.
  • Das Kloster Kalograion, in dem Nonnen Seide weben, ist ein Zeugnis traditioneller Handwerkskunst und ein lohnendes Ziel für Kulturinteressierte.
  • Das Eisenbahnmuseum, in der nähe des Hafens, ist ein tolles Ausflugsziel und bietet kostenlosen Eintritt.
  • Die Stadt bietet ca. 300 Gebäude im neoklassizistischen Baustil, welche einen Besuch wert sind.

Unser Tipp

Wir wissen, dass viele Wohnmobilreisende  gerne frei stehen. Wir können aber auch mit gutem Gewissen den gut ausgestatteten Campingplatz Fare Kalamata (N37˚1´16″ E22˚8´37″), empfehlen. Aber Achtung: Selbst in der Vorsaison – und wir waren Ende Mai dort – ist der Platz mehr als gut frequentiert. Vermutlich auch deswegen, da man in Griechenland seit Jänner 2025 nicht mehr frei stehen darf.

Wir besichtigten die beeindruckende Stadt mit unseren Fahrrädern. Direkt vom Campingplatz, führt ein tadelloser und in Griechenland seltener Radweg, entlang der Küste und bis in die Altstadt.

Genießt die lokale Küche in den traditionellen Tavernen und probiert die berühmten Kalamata-Oliven.

Unser Fazit

Kalamata ist umgeben von Olivenhainen, sonnenverwöhnten Stränden, majestätischen Bergen und malerischen griechischen Dörfern, die ideal für Filmkulissen sind. Es ist nicht nur die Heimat der schon erwähnten weltberühmten Oliven, sondern auch ein pulsierendes Reiseziel, an dem man kopfüber in die griechische Kultur eintauchen kann. Für Kultur und Erholung am Strand, lohnt sich ein Aufenthalt von drei bis vier Tagen.

In einer weiteren Woche folgt unser nächster Bericht. Jetzt geht es erst einmal über Finikounda und Methoni entlang der Westküste Richtung Patras. Bis dahin, vielen herzlichen Dank für euer Interesse.

Kommentare

9 Comments

  1. Arthur 26. Mai 2025 at 17:54 - Reply

    Wie immer bisher tolle Beschreibungen und Fotos und Info

  2. Eva Höfferer 26. Mai 2025 at 19:09 - Reply

    lieber Othmar und liebe Manuela (Bilder) ihr habt es wieder mal super gemacht weiter so freue mich schon auf den nächsten Bericht

    • peppoontour 27. Mai 2025 at 17:40 - Reply

      Liebe Eva, lieber Erich! Danke für euer Feedback. Es war toll, dass wir euch auf dieser Reise getroffen haben. Wir wünschen euch eine weitere erlebnisreiche Tour. Liebe Grüße Othmar&Manuela

  3. Katarina und Günter Höfler 28. Mai 2025 at 18:40 - Reply

    … ganz toll, wir wünschen euch eine gute und interessante Weiterreise, liebe Grüße, Katarina und Günter

    • peppoontour 28. Mai 2025 at 19:19 - Reply

      Liebe Katarina und lieber Günter! Vielen Dank für euer Interesse an unserer Reise. Wir sind bereits in der fünften Reisewoche und die Eindrücke sind überwältigend. Bald verlassen wir Griechenland und bewegen uns Richtung Albanien. Neue Abendteuer warten. Liebe Grüße Manuela&Othmar

  4. Gerhard 2. Juni 2025 at 10:28 - Reply

    Wie immer informativ und toll geschrieben mit super Fotos! Ist vieles dabei was wir noch nicht gesehen haben und somit wieder einige Ideen für nächste Reisen! Bitte weiter so und liebe Grüße!

    • peppoontour 2. Juni 2025 at 19:04 - Reply

      Kalispera ihr Beide! Vielen Dank für euer Feedback. Es freut uns, wenn ihr an unserem Bericht Interesse findet. Liebe Grüße Othmar&Manuela

  5. Herbert Mariacher 3. Juni 2025 at 05:25 - Reply

    Liebe Nelli, lieber Othmar. Einfach toller Reisebericht mit traumhaften Bildern. Weiterhin tolle Erlebnisse und eine unfallfreie Fahrt. Liebe Grüße

    • peppoontour 3. Juni 2025 at 18:23 - Reply

      Liebe Silvia, lieber Herbert! Vielen Dank für euer Feedback und vor allem für euer Interssse an unserer Reise. Liebe Grüße Othmar&Manuela

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