Wie schon Anfang des Jahres erwähnt, mussten wir unsere großen Reisen aufgrund familiärer Rücksichten „ad acta“ legen. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben und wir werden diese sicher zu einem späteren Zeitpunkt nachholen. Für das heurige Jahr beschränkten wir uns auf sogenannte Kurztrips in der Dauer von 8-10 Tagen und einer Distanz die eine notwendige Heimreise innerhalb eines Tages gewährleistete. Somit führte uns der letzte Kurztrip an die Adria.

Vrsar

ist eine Ortschaft in Istrien (Kroatien) und liegt an der Einfahrt des Limfjordes zwischen den Küstenstädten Porec und Rovinj. In Vrsar hat sich der Charakter einer mediterranen Fischersiedlung erhalten. Mit ein Grund für unsere Reise, denn hier findet alljährlich das Fischerfest statt. Für unseren dreitägigen Aufenthalt wählten wir den Campingplatz Porto Sole der zur „Maistra Gruppe“ gehört. Kleiner Tipp am Rande: Bei einer kostenlosen „Maistra-Klubmitgliedschaft“ ergibt sich auch ein günstigerer Preis. Trotz Nachsaison und vermutlich auch wegen dem Fischerfest, war der Campingplatz sehr gut besucht. Der ganzjährig geöffnete Campingplatz bietet zahlreiche Stellplätze direkt am Meer und eignet sich abhängig vom Wetter auch für einen Winterurlaub. Das malerische „Fischerdorf“ Vrsar befindet sich unweit vom Campingplatz. Der großflächige Campingplatz verfügt über eine hervorragende Infrastruktur und direktem Zugang zum glasklaren Meer. Das Preis- Leistungsverhältnis ist hier absolut passend, denn wir bezahlten für 2 Erwachsene und 2 Nächte all inclusive € 56,00. Sicher eine Wiederholung wert.

Baska

Von Vrsar kommend erreichten wir die Insel Krk mit dem Ziel Baska. Anfangs waren wir noch verwundert, dass wir um diese Jahreszeit einen Platz reservieren mussten. Der Grund war allerdings ein Einfacher, denn um diese Zeit findet alljährlich das „Brass Palmas“ Blasmusikfestival statt. Zum Glück reisten wir erst am letzten Tag des Festivals an, denn sonst wäre es wohl sehr laut geworden. Mit Ende des Festival wurden die Besucher am Campingplatz weniger, aber dafür wurde der Wind immer mehr. Aber dazu etwas später. Für unseren Aufenthalt wählten wir den Campingplatz „Baska Beach Camping Resort“ und hatten wie schon erwähnt, reserviert. Der Campingplatz liegt direkt am Meer mit einem eigenen Strandzugang und einer umfangreichen und überaus sauberen Infrastruktur. Besonders die Sanitäreinrichtungen wurden nahezu rund um die Uhr gereinigt und waren nur mit einem Chip zu betreten. Das Warenangebot beim dortigen Mini-Market war nicht besonders reichhaltig, was vermutlich auf die Nachsaison zurückzuführen ist. Besonders hervorzuheben ist allerdings die angrenzende Bäckerei mit täglich frischen Gebäck. Unweit vom 4* Campingplatz beginnt die belebte Promenade von Baska mit ihren vielen Bars und Restaurants. Wie schon Eingangs erwähnt hat uns ein mehrtägiger heftiger Wind mit Böen bis zu 110km/h erreicht, was einen Aufenthalt am und im Meer (Wassertemperatur 19 Grad) auf zwei Tage beschränkte. Alternativ dazu unternahmen wir ausgehend vom Campingplatz einige schöne aber auch herausfordernde Wanderungen. Hier bewährte sich wieder die Applikation „Komoot“ die immer und überall zahlreiche Routen vorschlägt. Nicht nur wegen dem Wind, sondern auch aus familiären Gründen haben wir unseren Aufenthalt etwas früher abgebrochen und traten die Heimreise an. Für unseren neuntägigen Aufenthalt zahlten wir für 2 Erwachsene all inclusive € 245,38.

Kommentare

3 Comments

  1. Ferdinand Michael Dobernig 16. Oktober 2024 at 18:15 - Reply

    Sehr schöner ruhiger Saisonausklang

  2. Herbert 16. Oktober 2024 at 20:23 - Reply

    Hallo ihr zwei. Wieder toll beschreiben und eindrucksvolle Bilder. Liebe Grüße.

    • peppoontour 17. Oktober 2024 at 09:03 - Reply

      Hallo Silvia und Herbert! Vielen Dank für euer Feedback. Liebe Grüße

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